1920 im Ruhrbergbau, bis November 1929 auf verschiedenen Dortmunder Zechen tätig. 1932 Ausreise in die Sowjetunion, Arbeit bei Kusbassugol im Kusbass. Verheiratet mit einer Russin, zwei Kinder. Korrespondent der "Deutschen Zentral-Zeitung" (DZZ). 1935 Lehrer in Prokopjewsk, seit 1936 stellvertretender Leiter der deutschen Schule dort. Verhaftung im Frühsommer 1937. Verschollen.
Verschollen
Mensing, Wilhelm: Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext, 2001, S. 205-206