Sohn der Eheleute Josefine und Josef Pautz. Mit der Familie am 16. Oktober 1931 in die Sowjetunion nach Stalingrad, später Umzug nach Kramatorsk im Donbass. Lehre als Dreher, später bei der deutschen Theatergruppe Kollektivistentheater in Odessa Schauspieler. Im August 1936 sowjetische Staatsbürgerschaft. Karl Pautz gilt als verschollen.
Verschollen
Mensing, Wilhelm: Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext, 2001, S. 297-298