Nach dem Studium Ingenieur. Er trat 1920 der Kommunistischen Jugend Deutschlands (KJD) und 1924 der KPD bei und wurde Parteifunktionär in Recklinghausen. Im illegalen AM-Apparat unter Hans Kippenberger übernahm Eichenwald verschiedene wichtige Funktionen. Im März 1933 emigrierte er in die Schweiz, arbeitete mit Heinrich Kurella und Charlotte Stenbock-Fermor für die RUNA (Rundschau-Nachrichtenagentur). Vom Schweizer Bundesrat am 22. Juni 1934 deswegen ausgewiesen, kam er im März 1935 nach Moskau, dort Ingenieur im Woitowitsch-Werk. Eichenwald wurde am 27. April 1937 verhaftet und am 2. August 1937 zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde. Am 20 Mai wurde er - zusammen mit 27 weiteren KPD-Mitgliedern - aus der Partei ausgeschlossen. Fritz Eichenwald wurde dann am 11. September 1941 im Wald von Orjol in der Sowjetunion erschossen.
Fritz Eichenwald wurde dann am 11. September 1941 im Wald von Orjol in der Sowjetunion erschossen.
Grundmann, Siegfried: Der Geheimapparat der KPD im Visier der Gestapo - Das BB-Ressort. Berlin: Dietz Verl., 2008, S. 84-87