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Name:
Lange, Franz Heinrich
Geboren:
14. Mai 1907, Recklinghausen
Bio:

Elektromonteur bei den Vereinigten Elektrizitätswerken, September 1931 arbeitslos. KPD seit 1930. 1932 Jugend-PolLeiter beim Kampfbund gegen den Faschismus für den UB Recklinghausen. Ermittlungsverfahren wegen Vorbereitung zum Hochverrat. Emigrierte im April 1933 in die UdSSR. Als illegal Einreisender von der GPU verhaftet, später Freilassung und Anerkennung als Politemigrant. Arbeitete u.a. in Magnitogorsk. Wurde im Februar 1937 verhaftet und zu 2 Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Parteiausschluss am 13. März 1937. Heinrich Lange gilt als verschollen.

Web:
Literatur:

Institut zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Hrsg.): In den Fängen des NKWD. Berlin: Dietz Verl., 1991, S. 131; Mensing, Wilhelm: Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext, 2001, S. 269-270

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
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