Die Schweizerische Bundesanwaltschaft informiert die Fremdenpolizei, dass Leonhard Frank "seit dem Juni 1906 sehr wohl bekannt [...], als Anarchist, Revolutionär, Extremist usw., der wegen Erpressung, Hochverrat u.a. verfolgt worden ist. Es handelt sich um einen unerwünschten Ausländer, der sich ganz sicher wieder politisch betätigen wird, da er offenbar eine jener Naturen ist, die diese Tätigkeit nicht lassen können."

Schreiben Schweizerische Bundesanwaltschaft Bern an die Eidgenössische Fremdenpolizei in Bern, 28. 2. 1936, CH-BAR, Dossier_LF_E4320B_C13_172