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Name:
Schreier, Paul
Geboren:
13. Juli 1880, Schönborn
Bio:
Autogenschweißer. Mitglied der SPD seit 1902, 1919-1933 KPD, von 1919 bis 1926 Funktionär der Ortsgruppe Hennigsdorf, später der UB Nord in Berlin. 1933 lebte er illegal in Berlin. Emigrierte in die Tschechowslowakei und von dort im September 1933 (nach anderen Angaben 1935) in die Sowjetunion, wohnhaft in Leningrad, Rschevka, novyj rabotschij posjolok 14. Verhaftet am 30. Juli 1937, vom Staatsanwalt und dem Chef der NKWD-Verwaltung für das Leningrader Gebiet am 2. Dezember 1937 zum Tode verurteilt, am 8. Dezember 1937 erschossen. Bestattungsort Lewaschowo/ Leningrad.
Web:
www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Texte_27.pdf
Literatur:
Institut zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Hrsg.): In den Fängen des NKWD. Berlin: Dietz Verl., 1991, S. 210

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
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