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Name:
Stern, Alfred, Dr. med.
Geboren:
27. November 1901, Simmern
Bio:
Arzt. Promotion (Dissertation: Das Schicksal eingeschwemmter Geschwulstzellen in der Lunge, Köln 1922). Seit 1920 SPD, später KPD-Mitglied, 1935 Emigration über eine jüdische Hilfsorganisation nach Prag, 1936 in die UdSSR, wo er am 23. August 1937 in Kriwoi-Rog wegen antisowjetischer Propaganda verhaftet wurde. 1940-1950 Lagerhaft, anschließend Verbannung. Kam 1956 in die DDR. Von der ZPKK wurde am 11. April 1956 die Parteimitgliedschaft anerkannt. Verstorben am 12. August 1958.
Web:
Literatur:
Institut zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Hrsg.): In den Fängen des NKWD. Berlin: Dietz Verl., 1991, S. 230; Stark, Meinhard: \"Ich muß sagen, wie es war\". Deutsche Frauen des GULag. Berlin: Metropol, 1999, S. 209 Fn 435

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
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