thumb
Name:
Wrobbel, Gustav (auch Stölzer, Emil)
Geboren:
6. Juli 1904, Hagen
Bio:

Sohn eines Fabrikheizers. Metallarbeiter. 1922 KJD, ab 1925 Mitglied der KPD, tätig in der Bezirksleitung Niederrhein und Bezirksleiter des Kampfbundes gegen den Faschismus. 1933 in Schutzhaft und im KZ Börgermoor, am 1. September 1934 entlassen. Kam im Januar 1936 in die UdSSR. Am 12. März 1938 verhaftet und am 2. Juli zu fünf Jahren Arbeitslager verurteilt. Gustav Wrobbel gilt als verschollen.

Web:
www.nkwd-und-gestapo.de/alphabet-liste.html
Literatur:

Institut zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Hrsg.): In den Fängen des NKWD. Berlin: Dietz Verl., 1991, S. 258; Mensing, Wilhelm: Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext, 2001, S. 351-352

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
arrow Verzeichnis der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Korrekturempfehlungen oder Ergänzungen:
arrow Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Tabu für Mord ist die strengste Regel, die unsere Rechtssysteme anwenden, und sie hat es so einfach gebrochen.
Aber nur, weil sich ihr Wahnsinn mit dem Reggies verbunden hat. Ähnlich wie die Begegnung zwischen Hitler und Himmler.
Hitler hat Postkarten gemalt und Himmler Hühner gezüchtet, glaube ich. Zusammen verursachten sie den Holocaust.

(Janwillem van de Wetering, Massaker in Maine, Reinbek bei Hamburg 2002, S. 295)