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Name:
Schimanski, Hans
Geboren:
13. August 1917, Berlin
Bio:
Sohn von Frieda und Fritz Schimanski. Lernte Maler, trat 1926 in den Jungspartakusbund und 1933 in den KJVD ein, kam mit der Familie im Dezember 1934 über Prag in die Sowjetunion, war dort Maler und Maschinist. Am 10. September 1937 verhaftet und am 27. Dezember 1937 zu zehn Jahren Arbeitslager in der ASSR der Komi verurteilt verurteilt, nach seiner Freilassung in Kasachstan zwangsangesiedelt, dann als Maschinist ebenfalls in einem Kolchos. 1952 erneut festgenommen, zu zehn Jahren Lagerhaft verurteilt, aber im Februar 1955 wegen schwerer Tbc arbeitsunfähig entlassen. Im Mai 1957 vom Obersten Militärtribunal der UdSSR rehabilitiert, kam Hans Schimanski im September 1957 in die DDR.
Web:
www.nkwd-und-gestapo.de/alphabet-liste.html
Literatur:
Institut zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Hrsg.): In den Fängen des NKWD. Berlin: Dietz Verl., 1991, S. 201

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