Sohn eines Schachtmeisters. Arbeit auf der Zeche Friedrich der Große 1/2 in Herne. Bis Frühjahr 1924 im Bergbau, danach auf Wanderschaft. Seit 1926 im Rotfrontkämpferbund. Anfang 1933 Emigration in die Sowjetunion. Arbeit in Magnitogorsk. Erkrankung, Anerkennung als Politemigrant. Im Mai 1937 verhaftet. Verschollen.
Mensing, Wilhelm: Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext, 2001, S. 191-192
Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen: Verzeichnis der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
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