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Name:
Lange, Oskar
Geboren:
10. Mai 1906, Łódź
Bio:

Kam 1915 mit dem Vater Adolf Lange aus Polen nach Essen. Staatenlos. Eisenflechter. Mitglied des KJVD, 1928 KPD. Im Mai 1933 einige Monate im KZ, später ausgewiesen. Zunächst in Holland, dann illegal in der UdSSR. In Minsk ein halbes Jahr im Arrest, später in seinem Beruf tätig in Nischni-Tagil im Ural. Von der GPU verhaftet und wegen Spionage zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Oskar Lange gilt als verschollen.

Web:
Literatur:

Mensing, Wilhelm: Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext, 2001, S. 270-271

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