Wahrscheinlich wegen Arbeitslosigkeit schloss sich Otto Bammer der Emigrantengruppe an, die im März 1926 Österreich verließ, um in Kzyl-Orda am Fluss Syr-Darja eine landwirtschaftliche Kolonie zu gründen, die jedoch bereits im Jahr darauf zerfiel. Bammer lebte in Alma-Ata, als er am 5. Oktober 1933 wegen Spionage verhaftet wurde. Am 10. Februar 1934 wurde er zur Verbannung verurteilt, in der Folge jedoch des Landes verwiesen.
Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen: Verzeichnis der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
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