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Name:
Lamparter, Albert
Geboren:
1895, Türkei
Bio:

Deutscher, aus einer Kleinbürgerfamilie, Hochschulbildung, parteilos; Ingenieur am Elektromechanischen Institut, wohnhaft in Moskau, ul. Malaja Poljanka 11. Verhaftet am 15. Februar 1938; beschuldigt, in der georgischen menschewistischen nationalistischen Armee gedient zu haben und nach deren Zerschlagung 1920 für den deutschen Nachrichtendienst angeworben worden zu sein, von der Kommission des NKWD und der Staatsanwaltschaft der UdSSR am 17. Mai 1938 zum Tode verurteilt, am 28. Mai 1938 erschossen. Rehabilitiert am 16. August 1957. Bestattungsort Butowo.

Web:
www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Texte_27.pdf
Literatur:

Hilfestellung bei der Auflösung verwendeter Abkürzungen:
arrow Verzeichnis der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Korrekturempfehlungen oder Ergänzungen:
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